
Unsere Honigsorten
Entdecken Sie die einzigartigen Honigsorten von Mobile Imkerei Schulz in Nienburg.
Blütenhonig (Raps)
Blütenhonig ist eine der beliebtesten und vielseitigsten Honigsorten in Deutschland. Hergestellt aus dem Nektar verschiedener Blütenpflanzen, zeichnet er sich durch seinen milden und lieblichen Geschmack aus. Unser Blütenhonig wird mit Sorgfalt und Hingabe von unseren Bienen in den blühenden Landschaften rund um Nienburg gesammelt. Diese Honigsorte eignet sich hervorragend als Brotaufstrich, zum Süßen von Tee oder als Zutat in verschiedenen Rezepten. Durch die schonende Verarbeitung bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten, wodurch unser Blütenhonig nicht nur lecker, sondern auch gesund ist.
Waldhonig – Herkunft, Geschmack
Waldhonig ist ein ganz besonderes Schmankerl. Im Gegensatz zu Blütenhonig begeben sich Bienen nicht auf die Suche nach Blütennektar, sondern sie sammeln Honigtau. Dieser wiederum stammt von Kleinstlebewesen, die sich von Pflanzensaft ernähren, diesen ausscheiden und als klebrigen Film auf Laubblättern oder Tannennadeln zurücklassen.
Was ist das Besondere am Waldhonig?
Im Gegensatz zu Blütenhonig suchen Bienen nicht nach Elementen pflanzlichen Ursprungs, sie steuern tierische Hinterlassenschaften an. Im Normalfall handelt es sich bei den Miniatur-Waldbewohnern um sogenannte Schnabelkerfen – also um Insekten, die mit kräftigen Mundwerkzeugen ausgerüstet sind. Die Symbiose besteht zwischen Bienen und Schildläuse, Blattläuse, Blattflöhe und gelegentlich Zikaden.
Was haben Insekten mit dem Honig zu tun?
Im Prinzip ist es mal wieder ein perfektes Wunderwerk der Natur. Insekten saugen Pflanzensaft, verdauen beziehungsweise verwandeln ihn zu einer Art Zuckersaft und scheiden ihn verändert wieder aus.
Bienen sammeln die Ausscheidungen, modifizieren sie und produzieren daraus leckeren Honig. Doch jetzt wird es spannend: Waldhonig schmeckt nie gleich, denn unterschiedliche Insekten haben sich daran gütlich getan. Und jedes Insekt verwandelt den Pflanzensaft auf andere Art. Zudem gibt es Insekten, die je nach Lust und Laune heute diesen Baum „anzapfen“ und morgen jenen. Daraus ergibt sich natürlich ein pflanzliches Gemisch als Resultat
Das Honig gesund ist, ist bekannt. Das Waldhonig besonders gesund ist, wissen nur wenige. Kenner verordnen sehr gerne „ihren“ Waldhonig bei drohenden Erkältungen. Die Wirksamkeit beruht auf der Entfaltung der vielen wertbestimmenden Inhaltsstoffe, die für Waldhonig typisch sind
Waldhonig oder Blütenhonig: Welcher ist gesünder?
Wald- und Blütenhonige sind in vielen Haushalten nicht wegzudenken. Doch inwiefern unterscheiden sich die beiden voneinander? Ist Waldhonig gesünder?
Insgesamt gelten sowohl Blüten- als auch Waldhonige als gesund. Doch Waldhonig soll aufgrund seines Saccharose-Gehalts sowie seines höheren Gehalts an Mineralstoffen, Spurenelementen und ätherischen Ölen noch gesünder sein.
Waldhonig und Blütenhonig im Vergleich
Waldhonig besteht überwiegend aus Honigtau, den die Bienen von Laub- und Nadelbäumen sammeln, beispielsweise aus Insektensekreten. Daher zählt er zu den sogenannten Honigtauhonigen - ebenso wie Tannen-, Blatt- und Fichtenhonig - und ist farblich eher im dunklen Bereich angesiedelt. Die Farbe kann von braun bzw. grünlich-braun bis zu fast schwarz reichen. Diese Merkmale unterscheiden ihn von den Blütenhonigen, zu denen beispielsweise Linden- und Akazienhonig gehören. Diese stammen generell aus dem Nektar von Blüten und sind farblich im hellen Bereich - von gelb bis braun - angesiedelt. Sie sind normalerweise etwas süßer und feiner im Geschmack als Waldhonige, die meist ein kräftiges, malz-würziges Aroma haben und trotz festerer Konsistenz länger flüssig bleiben als Blütenhonig.
Wichtig: Da Honig bei Wärme viele Enzyme verliert, ist es ratsam, ihn nicht in heiße Getränke zu geben oder beim Backen zu verwenden. Er verliert dann an Wirksamkeit. Deshalb wird hochwertiger Honig in der Regel durch kaltes Schleudern gewonnen.
Waldhonig: Ist er die gesündere Alternative?
Insgesamt gilt Honig als gesund. Er soll eine entzündungshemmende, antibiotische und antiallergische Wirkung haben. Im Vergleich zu Blütenhonig gilt der Waldhonig als gesünder, da er weniger Glukose und Fruktose als Blütenhonig enthält. Er soll außerdem mehr Mineralstoffe, Spurenelemente und ätherische Öle beinhalten und stark antibakteriell wirken.
Qualität des Honigs ist entscheidend
Es wird zwischen Blüten- und Waldhonigen unterschieden. Blütenhonige werden von den Bienen aus dem Nektar gewonnen, während die Bienen für Waldhonige Pflanzenabsonderungen und Sekrete von Insekten, die sich von Pflanzensaft ernähren, sammeln. Aufgrund seines höheren Fruchtzucker- als Traubenzuckeranteils und höheren Gehalts an Mineralstoffen, Spurenelementen und ätherischen Ölen gilt Waldhonig als gesünder als Blütenhonig. Allerdings soll Blütenhonig besser gegen schädliche freie Radikale wirken.
Aufgrund des Zuckergehalts sollte Honig - unabhängig von der Sorte - jedoch nur in Maßen konsumiert werden. Insgesamt gelten beide Sorten, sowohl Wald- als auch Blütenhonig, als gesund und entzündungshemmend.



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